Lehrende: PD Dr. Christiane Neuhaus
Veranstaltungsart:
Vorlesung
Anzeige im Stundenplan:
Musikästhetik
Semesterwochenstunden:
2
Credits:
2,0
Unterrichtssprache:
Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl:
- | 60
Weitere Informationen:
.
Hinweise vom Studienbüro zum SoSe 24 UNBEDINGT DURCHLESEN
Für diese Veranstaltung gilt eine Teilnahmebegrenzung, die Plätze werden mit dem Ende der 1. STiNE-Anmeldephase automatisch verlost.
Anmeldeverfahren:
- Anmeldephase - Mo., 19.02.24, 09:00 Uhr bis Do., 07.03.24, 13:00 Uhr: Anmeldung (“Vormerkung“) online über STiNE
- Bei Lehrveranstaltung mit unterschiedlichen LP-Varianten gilt: nur eine Anmeldung pro Lehrveranstaltung.
- Änderungen/Ummeldung der LP-Varianten/Abmeldung bitte selber während der STiNE-An-, Ab- und Ummeldephasen vornehmen. Bitte melden Sie sich ggf. frühzeitig wieder ab, um den Platz für Kommiliton:innen frei zu machen!
- Anmeldestatus bleibt zunächst „schwebend", Plätze werden mit Ende der ersten STiNE-Anmeldephase verlost.
- Ummelde- und Korrektur-Phase - Mo., 02.04.24, 09:00 Uhr bis Fr., 19.04.24, 16:00 Uhr: Ggf. Restplatzvergabe nach dem „Windhundprinzip“.
- Zusätzliche Abmeldephase des Fachbereichs Kulturwissenschaften - Fr., 19.04.24, 16:00 Uhr bis Fr., 03.05.24, 13:00 Uhr. [
Bei allgemeinen Fragen zu Ihrer STiNE-Anmeldung LESEN SIE gerne den Leitfaden für die Anmeldungen in STiNE für das SoSe 24. Dort finden Sie die besonderen An- und Abmeldefristen sowie Infos zum Anmeldeverfahren im FB Kultur: https://www.kulturwissenschaften.uni-hamburg.de/studium/stine-anleitungen.html
Problemen mit Ihrer STiNE-Anmeldung wenden Sie sich bitte unbedingt noch während der laufenden Anmeldephase an die Studienkoordination! Die Kontaktdaten finden Sie hier: https://www.kulturwissenschaften.uni-hamburg.de/studium/studienkoordination.html
Kommentare/ Inhalte:
Schon früh – vor 35 000 Jahren – hat sich der Sinn des Menschen für das Schöne und für Kunst entwickelt. Das zeigen Höhlenmalereien aus Nordspanien und Südfrankreich. Um 1750 ist aus diesem „Etwas-über-die-Sinne-Wahrnehmen" eine Teildisziplin der Philosophie geworden: „Ästhetik" ist die Wissenschaft vom Schönen in all seinen Erscheinungsformen. Ein empirischer Zweig kam um 1870 hinzu – die Idee, das Schöne zu messen. Ästhetisches Erleben wird heutzutage mit modernsten Messmethoden (z. B. eyetracking) untersucht, und der Spezialbereich Neuroästhetik zeigt, wie unser Gehirn auf Schönheitseindrücke reagiert. Die Vorlesung befasst sich mit Ästhetik an der Schnittstelle von Philosophie, Empirie und Kulturvergleich. Wir beschäftigen uns mit dem Schönen und dem Hässlichen. Mit Kitsch, dem Werturteil in der Kunst, dem Unterschied von Affekt und ästhetischer Emotion und mit ästhetischen Konzepten anderer Kulturen (Indien, Islam, China, Japan). Ein besonderes Augenmerk liegt auf Modellvorschlägen zur ästhetischen Wahrnehmung und Urteilsbildung (Berlyne, Leder, Brattico, Markovic, Menninghaus) sowie auf der Geschichte der Musikästhetik und dem Zusammenhang von Ästhetik und Popmusik.
Vorgehen:
Kontingent SG/FWB: 60 TN
Die Plätze werden nach dem Ende der 1. Anmeldephase automatisch via STiNE verlost.
Literatur:
Bimberg, S. et al. (Hrsg., 1986). Handbuch der Musikästhetik. Leipzig: VEB Deutscher Verlag für Musik.
Gracyk, T. & Kania, A. (2011). The Routledge Companion to Philosophy and Music. London: Routledge.
Tatarkiewicz, W. (1976, dt. 2003). Geschichte der sechs Begriffe: Kunst – Schönheit – Form – Kreativität – Mimesis – ästhetisches Erleben. Frankf. a. M.: Suhrkamp.
Modulkürzel:
BA: SG, FWB uniweit
MA: FWB uniweit
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