Lehrende: Prof. Dr. Holger Schoneville
Veranstaltungsart: Lektürekurs
Anzeige im Stundenplan: 00b3a
Semesterwochenstunden: 1
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 30
Kommentare/ Inhalte: Partizipative Forschung: Systematisierungen – Perspektiven – Kritiken Nicht erst in den letzten Jahren wurde in der Fachdebatte eine hohe Relevanz partizipativer Forschung herausgestellt. (Dies zeigt sich insbesondere im Sonderheft 16 der Neuen Praxis sowie in der Ausgabe 166 der Widersprüche.) Gleichzeitig scheinen die relevanten Ansätze übersichtlich, wohlgleich sich hinter der schillernden Überschrift „partizipativer Forschung“ und verwandter Begriffe häufig recht unterschiedliche Vorstellungen, Ansprüche und praktische Konsequenzen verbergen. Das Seminar wird sich vor diesem Hintergrund mit Fragen partizipativer Forschung und partizipativer Forschungspraxis beschäftigen. Im Zentrum werden dabei die Entstehungsgeschichte und insbesondere die Begründungen für die Notwendigkeit partizipativer Forschung sowie deren Konsequenzen für die Forschungspraxis stehen. Ziel soll es sein eine systematisierende Übersicht zu erarbeiten, ausgewählte Perspektiven partizipativer Forschung in der Sozialpädagogik zu beleuchten sowie kritische Ansichten auf diese Forschungspraxen zu diskutieren. Organisation: Das Seminar besteht aus zwei Teilen: Erstens, die Teilnahme am Kolloquium des Arbeitsbereichs Sozialpädagogik, indem externe Expert*innen ihre Beiträge zum Thema zur Diskussion stellen. Sowie, zweitens, einige vorbereitende Termine. Genauere Informationen werden zu Beginn der Veranstaltungszeit bekannt gegeben.
