Lehrende: Hendrik Hegemann
Veranstaltungsart: Vorlesung
Anzeige im Stundenplan: 96-1.01
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 6,0
Unterrichtssprache: Englisch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 6 | 30
Kommentare/ Inhalte: Die Vorlesung bietet eine Einführung in die konzeptionellen und empirischen Grundlagen der Friedens- und Sicherheitsforschung. Der Kurs befähigt die Studierenden, zentrale Begriffe, Theorien und Befunde zu verstehen sowie diese eigenständig anzuwenden und zu hinterfragen. Nach einem kurzen Überblick über die grundlegenden Gegenstände und Ziele der Friedens- und Sicherheitsforschung, gliedert sich der erste Teil der Veranstaltung entlang einschlägiger Begriffe des Feldes (Sicherheit, Risiko, Gewalt, Frieden, Konflikt, Krieg, Gender, (Post-)Kolonialität). Im zweiten Teil des Semesters stehen ausgesuchte Themen und Diskussionen im Vordergrund (bewaffnete Konflikte, Terrorismus und Radikalisierung, Peacebuilding, Klimawandel und planetarische (Un)Sicherheit). Der Kurs verbindet klassische konzeptionelle und theoretische Grundlagen mit konkreten empirischen Befunden, aktuellen Diskussionen und politischen Problemen, die an spezifischen Beispielen illustriert werden. Er kombiniert einführende Vorträge des Dozenten mit Diskussionsrunden und Gruppenarbeiten. Ein besonderer Fokus liegt auf sozialwissenschaftlichen Perspektiven, die Veranstaltung bezieht aber verschiedene Disziplinen ein.