Lehrende: Dr. Mischa Hansel; Jantje Silomon
Veranstaltungsart: Übung
Anzeige im Stundenplan: 96-5.20
Credits: 2,0
Unterrichtssprache: Englisch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 6 | 20
Warteliste:
Wartelistenquote: 20%
Weitere Informationen: Modul 5 Interdisziplinäre Perspektiven auf Sicherheit und Frieden Prüfung: Bestanden / Nicht bestanden Diese Lehrveranstaltung ist für alle Studierenden des Masterstudiengangs "Peace and Security Studies" (egal ob für die ein- oder zweijährige Variante) geöffnet. Die Lehrveranstaltung ist geöffnet auch für Studierende anderer Studiengänge. Voraussetzung für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung ist das Erscheinen zur ersten Sitzung. Bei Nichterscheinen verfällt der Platz und wird für Nachrücker freigegeben Vorbesprechung am 21.10.2022
Kommentare/ Inhalte: Debattierwettbewerbe, auch in Vereinen, gehen auf das 18. Jahrhundert zurück. Die Kunst des Debattierens wurde allerdings schon in der Antike gepflegt. Meistens ging es dabei um politische und philosophische Themen. Dieser Kurs folgt der Debatte im Oxford-Stil, in deren Mittelpunkt eine vorher festgelegte Aussage, ein sogenannter Antrag ("motion"), steht. Zwei gegensätzliche Standpunkte argumentieren entweder dafür oder dagegen und folgen dabei einer formalisierten Struktur: Der Moderator stellt den Antrag vor; das Publikum gibt seine Stimme in geheimer Abstimmung ab; Es folgen Eröffnungsbemerkungen; Diskussion innerhalb des Panels; Fragen und Antworten; Schlussbemerkungen sowie eine zweite Abstimmung. Die Seite mit der größeren prozentualen Veränderung zwischen den Abstimmungen wird als Sieger betrachtet. Der Vorteil dieses Stils ist die Chancengleichheit, denn beide Seite können mit ihren Argumenten gewinnen - unabhängig von den Grundeinstellungen des Publikums. Im Rahmen des Kurses werden die Studierenden nicht nur den Oxford-Debattierstil einüben, sondern auch kritische Problemstellungen in der Cybersicherheit kennenlernen. Dabei dienen verschiedene "motions" als Ausgangspunkt für die Studierenden, sich tiefer in das Thema einzuarbeiten. Mit Bezug auf diese "motions" sollen die Studierenden die Debatte vorbereiten und schlagkräftige Argumente entwickeln. Beispiele könnten sein: