Lehrende: Prof. Dr. Thomas Weber
Veranstaltungsart:
Vorlesung
Anzeige im Stundenplan:
Doing History
Semesterwochenstunden:
2
Credits:
2,0
Unterrichtssprache:
Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl:
- | 100
Weitere Informationen:
Auf Grund der Covid-19-Krise werden alle Veranstaltungen des IMK in Präsenz durchgeführt und konzeptionell an die Situation angepasst. Sollte die Veranstaltung digital stattfinden, finden Sie diese Angaben in STiNE. Details werden vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail bekannt gegeben. Bitte achten Sie auf E-Mails, die an Ihre in Stine hinterlegte E-Mail kurz vor Beginn der Veranstaltung verschickt wird.
Die Anzahl der Credits (3,0 bzw. 2,0) bezieht sich auf die Punktzahl der Leistungspunkte, wenn die Veranstaltung im Wahl-/Optionalbereich belegt wird.
Studierende des Unterrichtsfachs Deutsch (Lehramt) können diese Veranstaltung nicht belegen. Anmeldungen müssen daher leider zurückgewiesen werden.
Kommentare/ Inhalte:
Wie wird Geschichte gemacht? Durch Geschichtsbücher? Welche Rolle spielen Dokumentarfilme bei der Konstruktion von Geschichte? Sind Handy-Videos schon Dokumentarfilme? Was sind überhaupt dokumentarische Filme? Und welchen Einfluss hat die Technik auf die Glaubwürdigkeit und die Gestaltung von dokumentarischen Filmen? Dies sind nur einige der Fragen, die in der Vorlesung „Doing History – Geschichtskonstruktionen im dokumentarischen Film“ behandelt werden. Nach einer grundständigen Einführung in Theorien und die Geschichte des dokumentarischen Film als Ausdrucksform wird der Fokus auf den Geschichtskonstruktionen in dokumentarischen Filmen behandelt werden: es geht dabei weniger um die Geschichtsbilder selbst, als vielmehr um die Prozessualität des medialen Konstruierens und der damit verbundenen medialen Praktiken.
Lernziel:
Überblick in grundlegende Theorien und die Geschichte des dokumentarischen Films und Einblick in die medialen Praktiken der Geschichtskonstruktion in dokumentarischen Filmen.
Vorgehen:
Die Vorlesung basiert auf dem Onlinekurs Dokumentarischer Film (der wie ein interaktives Lehrbuch funktioniert) und wird in wöchentlichen Seminarsitzungen schrittweise für das Fokus-Thema relevante neue Theorien des dokumentarischen Films vorstellen und anhand von Beispielen erläutern. Der Onlinekurs dient den Studierenden zur Vorbereitung der Seminarsitzungen und eignet sich gleichfalls zur Nachbereitung der Inhalte, die durch Selbsttests vertieft werden. In den Präsenzsitzungen folgen kurze Zusammenfassungen wichtiger Themen, die vom Dozenten jeweils auf aktuelle Fragestellungen zugespitzt und durch Beispiele ergänzt werden. Eingeführt wird dabei auch in die medialen Praktiken und Theorien des dokumentarischen Films und dessen Ausdifferenzierung in verschiedenen Medienkulturen. Konkrete Arbeits- und Produktionsprozesse dokumentarischer Filmen werden ebenso angesprochen wie die Behandlung von zentralen Themen, Konzepten und Ästhetiken des dokumentarischen Films im Hinblick auf das Konstruieren von Geschichte.
Sollten pandemiebedingt keine Präsenztreffen möglich sein, wird mit ZOOM gearbeitet.
Der Zugang zum Onlinekurs Dokumentarischer Film ist kostenlos, da die SUB eine hinreichende Anzahl von Lizenzen erworben hat. Weitere Informationen finden Sie unter akademie.avinus.org. Die Registrierung erfolgt mit einem Code, der zu Beginn der Veranstaltung an die Teilnehmer:innen verteilt wird.
Literatur:
Für weitere Informationen folgen Sie einfach dem Link: https://akademie.avinus.org
Modulkürzel:
[muk-v01] [muk-v03] [slm-wb] [sg] [ifg 241] [dsl-a-ndl]
Zusätzliche Hinweise zu Prüfungen:
Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme und Nutzung des Onlinekurses, die durch das Bestehen von Fragebögen im Onlinekurs nachgewiesen wird. Zu jeder Veranstaltung sollten die Teilnehmenden internetfähige Smartphones, Tablets oder Notebooks mitbringen.
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