Lehrende: Prof. Dr. Frank Nikulka
Veranstaltungsart: Hauptseminar
Anzeige im Stundenplan:
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 2,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Weitere Informationen: . WICHTIGE Hinweise vom Studienbüro zum WiSe 21/22
Kommentare/ Inhalte: Burgwälle und andere Arten der Fortifikation sind ein kennzeichnendes Merkmal der Metallzeiten (Bronzezeit und Eisenzeiten), wobei der Begriff „Eisenzeiten" hier dehnbar verstanden wird und nicht auf die Vorrömische Eisenzeit im Norden bzw. Hallstatt- und Latènezeit im Süden reduziert wird. Es sollen wichtig Fallbeispiele vorgestellt werden, dabei Bauweise, Geländelage, Nutzungsspuren, lokale und regionale Zerstörungshorizonte etc. vermittelt werden. Auf der Theorieebene soll gefragt werden, wann und wo entstehen Fortifikationen, welche Bedeutung wird diesen im Kontext mit gesellschaftlichen Konflikten einerseits, andererseits als Zeichen von Stabilität, gesicherter Herrschaft, geschützter Produktion, Distribution etc.?
Lernziel: Quellenkunde wird erwartet und vertieft, Theoriefragen aus der Literatur kennenlernen, weiterdenken und diskutieren.
Vorgehen: Kontingent: Studium Generale: 4 Kontaktstudierende: 3 Zoom - synchron Je nach Teilnehmerzahl Einzel- oder Gruppenrecherche mit Präsentationsform nach eigener Wahl (in Absprache). Umfang schriftlicher Ausarbeitungen den LP entsprechend. Weitere Informationen: 0,5 LP pro Exkursionstag - ggf. als zusätzliche Veranstaltung im Rahmen der oben genannten Veranstaltung, die in den entsprechenden BA- und MA-Modulen bzw. (Wahl)Bereichen mit möglichem Praxisbezug anerkannt werden können.
Literatur: Eigene Recherche erforderlich. Hinweise werden zu gegebener Zeit, spätestens zu Beginn der Veranstaltung und fortlaufend mitgeteilt.
Modulkürzel: BA: V1 MA: WP1, WP2, WP3, WP4