Lehrende: Dr. Christoph Jantzen
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: 0g2d
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 26
Anmeldegruppe: Seminar A FDGS
Kommentare/ Inhalte: Sogenannte Erstlesebücher gibt es viele - und es gibt sie in sehr unterschiedlicher Qualität. Sie können im Leselernprozess eine Brücke zwischen Leseübung und dem Lesevergnügen bilden und sind daher für die Arbeit im Deutschunterricht der Grundschule didaktisch wertvoll. Dabei sollen und wollen sie "einfach" sein. Aber was "einfach" ist, das ist gar nicht so einfach zu bestimmen und wird in der Fachliteratur kontrovers diskutiert. Im Seminar werden lesedidaktische und fachliche Grundlagen zu Erstlesebüchern erarbeitet. Für die regelmäßige Seminararbeit ist vorgesehen, dass Sie sich zu kleineren Lerngruppen (3 - 5 Studierende) zusammenschließen und sich mit den Sitzungsthemen in einer digitalen Gruppenarbeit auseinandersetzen. Einige Sitrzungen werden auch via Zoom gestaltzet und es wird "Hörvideos" geben. In der zweiten Hälfte soll die Möglichkeit gegeben werden, eigenen Fragestellungen in der Lerngruppe vertiefend nachzugehen, falls die Coronalage es zulässt gern auch verbunden mit Erkundungen in Schulklassen. Dafür werden Kontakte zu Wilhelmsburger Schulen hergestellt. Als Modulprüfung kann entweder eine mündliche Prüfung begelegt oder eine Hausarbeit angefertigt werden. Literatur zur Vorbereitung: kjl&m Heft 4/2019: Aller Anfang ist ... Erstleseliteratur zwischen Lesenlernen und Lesegenuss