Lehrende: Prof. Dr. Bernd Lucke
Veranstaltungsart:
Vorlesung + Übung
Anzeige im Stundenplan:
Semesterwochenstunden:
3
Credits:
6,0
Unterrichtssprache:
Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl:
- | 76
Kommentare/ Inhalte:
Die Vorlesung widmet sich unterschiedlichen Aspekten der Staatsverschuldung. Für eine erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung sind die üblichen mathematischen Grundkenntnisse in Analysis unverzichtbar, teilweise werden auch Inhalte aus den Vorlesungen Statistik und Ökonometrie vorausgesetzt. Behandelt werden unter anderem die Themen: Messprobleme, Generationenkonten, Staatsverschuldung und private Ersparnis, Unterschiede gegenüber privater Verschuldung, Ricardianische Äquivalenz, Staatsschuldenkrisen, Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum, Reinhart-Rogoff-Kontroverse, Umschuldungen und Staatsinsolvenzen, Eurokrise, Bedeutung der Staatsverschuldung für die Konjunktur- und Wachstumspolitik.
Lernziel:
Lernziel ist ein besseres Verständnis der Staatsverschuldung in Bezug auf Messprobleme, Unterschiede gegenüber privater Verschuldung, Ricardianische Äquivalenz, Umschuldungen und Staatsinsolvenzen sowie die Bedeutung der Staatsverschuldung für die Konjunktur- und Wachstumspolitik.
Vorgehen:
Die Folien zur Vorlesung werden zum Download zur Verfügung gestellt. Zur Vorlesung sind Studienleistungen zu erbringen. Begleitend zur Vorlesung wird eine einstündige Übung angeboten.
Literatur:
Bräuninger, M., (2003): Public Debt and Endogenous Growth, Physica Verlag, Heidelberg.
Elmendorf, D. W., und Mankiw, N. G. (1999): Government Debt, Handbook of Macroeconomics, Kapitel 25, S. 1615-1669, Elsevier, Amsterdam.
Reinhart, C. M., Rogoff, K. S., (2008): This Time is Different, A Panoramic View of Eight Centuries of Financial Crises, NBER Working Paper 13882, NBER, Cambridge, MA.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
|