Lehrende: Dr. Sabine Huy
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan:
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 6,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Weitere Informationen: . WICHTIGE Hinweise vom Studienbüro zum WiSe 20/21
Kommentare/ Inhalte: Transportamphoren bilden als antike Container eine der wichtigsten Quellengattungen zur Rekonstruktion antiker Handelsprozesse. Sie sind darüber hinaus durch ihre oft engmaschigen Typochronologien eine wichtige Datierungsgrundlage für viele Ausgrabungsbefunde. Forschungsgeschichtlich ist das Potenzial von Amphoren jedoch insbesondere in der deutschsprachigen Klassischen Archäologie erst spät erkannt worden und ihre Bearbeitung hat sich weitgehend abgekoppelt von anderen archäologischen Bereichen entwickelt. U. a. deshalb findet die Auseinandersetzung mit Transportamphoren selten Eingang in die universitäre Lehre. In dem Seminar wird über die drei Themenkapitel (1) Methoden der Analyse (2) Methoden der Interpretation und (3) Probleme der Interpretation an die Auswertung dieser für die Erforschung antiker Handelsprozesse zentralen Gattung herangeführt. Das Seminar wird via Zoom und ggfs. in Form von Podcasts stattfinden.
Lernziel:
Vorgehen: Kontingent Studium Generale: 0 Teilnehmerbegrenzung: nein Block-LV: nein Uni-Live: nein Kontingent Kontaktstudierende: 0 Sonstiges: Projektseminar nach MA-FSB 20/21 Anforderungen:
Literatur: A. Bevan, Mediterranean Containerization, Current Anthropology 55, 2014, 387–418 (online erhältlich) J. Eiring – J. Lund (Hrsg.), Transport Amphorae and Trade in the Eastern Mediterranean. Acts of the Int. Colloque. at the Danish Institute at Athens, September 26-29, 2002 (Aarhus 2004) M. Lawall, Graffiti, Wine Selling, and the Reuse of Amphoras in the Athenian Agora, CA. 430 to 400 B.C., Hesperia 69, 2000, 3–90 (online erhältlich)
Modulkürzel: BA ab 12/13 (HF/NF): V1, V1-NF MA ab 10/11: A1 (Seminar + HA)