Lehrende: Prof. Dr. Hanna Wimmer
Veranstaltungsart: Proseminar
Anzeige im Stundenplan:
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 6,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Weitere Informationen: . WICHTIGE Hinweise vom Studienbüro zum WiSe 20/21
Kommentare/ Inhalte: Jungfräuliche Mutter Jesu und Braut Christi, Neue Eva, Himmelskönigin und Ehefrau eines Zimmermanns – mittelalterliche Darstellungen der bekanntesten Frau des Christentums sind geradezu atemberaubend facettenreich und scheinen oft widersprüchlich. Sie bieten uns einen hervorragenden Ausgangspunkt für das Kennenlernen einer Vielzahl kunsthistorischer Methoden wie auch für eine Einführung in den kultur- und religionsgeschichtlichen Rahmen, innerhalb dessen die Bilder produziert und wahrgenommen wurden. Das Proseminar richtet sich besonders an Studienanfänger*innen, die bisher eher wenig Berührungspunkte mit vorreformatorischer (oder auch römisch-katholischer) christlicher Religiosität und Ikonographie hatten. Besondere Vorkenntnisse sind deshalb nicht erforderlich. Die regelmäßige Vorbereitung der Sitzungen und die aktive Teilnahme sind Voraussetzung für den Erwerb von 2 LP; für 4 LP ist eine zusätzliche mündliche Leistung nötig (z.B. Referat als ppt-Präsentation mit Tonspur, Textzusammenfassungen, Diskussionsleitung bei Gruppenarbeiten und Präsentation der Ergebnisse im Plenum), für 6 LP ist außerdem eine schriftliche Hausarbeit anzufertigen.
Vorgehen: Das Seminar findet als Blockseminar am 25./26.2. und am 18./19.3. statt; wenn möglich, in Präsenz: am 25./26.2. im Kunstgeschichtlichen Seminar und am 18./19.3. in Hamburger Museen (Kunsthalle, Museum für Kunst und Gewerbe, Museum für Hamburger Geschichte). Eine vorbereitende Sitzung findet am Fr., den 15.1. um 18 Uhr c.t. per Zoom statt. Link und Passwort teilt die Dozentin auf Anfrage mit.
Literatur: Wolfgang Beinert: Handbuch der Marienkunde. 2 Bde. Regensburg 1996-97. Klaus Schreiner: Maria. Leben, Legenden, Symbole. Mu¨nchen 2003.