Lehrende: Dr. Stephanie Maxim
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: 0a1c
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 3,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 32
Anmeldegruppe: GTM
Kontingentschema: HF/NF Pflicht LA Wahlpflicht
Kommentare/ Inhalte: In der regelmäßig wiederkehrenden öffentlichen Besorgnis, die gegenwärtige Erziehung befände sich in einer Krise, treten in der Regel grundlegende Fragen zum Verhältnis zwischen den Generationen zu Tage. Wie ist das Verhältnis zwischen dem Neuen und dem Alten in der Erziehung zu denken? Woher nimmt sich jemand das Recht, einen anderen zu erziehen? Wie begründet die ältere Generation ihre Autorität gegenüber den Jüngeren? Wie verträgt sich die Zumutung der Erziehung mit der für die Moderne bestimmenden Vorstellung von einem mündigen Subjekt? Und entgeht das Konzept der Bildung diesem Paradox? In der gemeinsamen Auseinandersetzung mit ausgewählter Lektüre soll im Seminar über das je eigene Verständnis von Erziehung und Bildung nachgedacht und diskutiert werden. Aufgrund der aktuellen Situation wird das Seminar auf der Lernplattform EduCommSy stattfinden. Die Zugangsdaten erhalten die gemeldeten Teilnehmer_innen zu Beginn der ersten Vorlesungswoche über das STINEpostfach.
Zusätzliche Hinweise zu Prüfungen: Bedingungen für die Vergabe von Leistungspunkten: Regelmäßige Teilnahme, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen (2LP), Studienleistung (1LP). Es besteht die Möglichkeit zur Modulabschlussprüfung in der Form einer schriftlichen Hausarbeit ca. 10 Seiten (2 LP).