Lehrende: Prof. Dr. Christof Berns
Veranstaltungsart: Übung
Anzeige im Stundenplan:
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 5,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Weitere Informationen: . WICHTIGE Hinweise vom Studienbüro zum SoSe 20
Kommentare/ Inhalte: Ziele, Praktiken und Folgen von Methoden klassisch-archäologischer Feldforschungen sollen – ausgehend von dem Fallbeispiel der Ausgrabungen von Milet – in historischer Perspektive diskutiert werden. Damit soll zum einen eine Methodenkritik eingeübt, zum anderen ein Überblick über die materielle Kultur Milets vermittelt werden. Das Seminar wird als eine Podcast-Folge abgehalten werden. Zu jedem Themenbereich wird es einen einführenden Beitrag geben. In Kombination damit soll jeweils ein Studierender einen Schlüsseltext zu dem jeweiligen Thema vorstellen. Zum Abschluss der Podcast-Serie ist ein strukturiertes Gespräch am 2.7. um 8.30 Uhr per Zoomkonferenz geplant. – Die Teilnehmer*innen werden individuell angeschrieben zur Verabredung einer Zoomsprechstunde.
Vorgehen: Kontingent Studium Generale: 0 Teilnehmerbegrenzung: nein Block-LV: nein Uni-Live: nein Kontingent Kontaktstudierende: 0 Anforderungen: Präsentation und Diskussionsleitung (3 LP)
Literatur: B. Trigger, A History of Archaeological Thought (Cambridge 2001) V. von Graeve, Milet, in: Der Neue Pauly 15/1 (Stuttgart 2001) 420-431. A. Schnapp, Die Entdeckung der Vergangenheit (Stuttgart 2009) Ch. Berns, Forschungen in Milet: Rückblick und Perspektive, in: Ü. Yalçin – H. D. Bienert (Hrsg.), Anatolien – Brücke der Kulturen (Bochum 2015) 311-324. Ph. Niewöhner, Milet – Balat. Städtebau und Monumente von archaischer bis in türkische Zeit (Istanbul 2015) Einführende Literatur wird im Agora-Raum des Seminars bereitgestellt; die Teilnehmer*innen erhalten Digitalisate der von ihnen zu bearbeitenden Beiträge.
Modulkürzel: MA: A1 (Übung + HA); EMCC (Vertiefungsmodul 2: Methodik, ggf. HA)