Lehrende: Dr. Frank Schmitz
Veranstaltungsart: Hauptseminar
Anzeige im Stundenplan:
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 4,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Weitere Informationen: . WICHTIGE Hinweise vom Studienbüro zum SoSe 19
Kommentare/ Inhalte: Brücken sind für die „amphibische“ Stadt Hamburg von existenzieller Bedeutung: Mit ewa 2.500 Brücken ist die Hansestadt eine der brückenreichsten Städte Europas. Anhand charakteristischer Beispiele lassen sich Konstruktionsweisen und Funktionen von Brücken in einer historischen Perspektive vertiefend studieren. Von hölzernen oder steinernen Konstruktionen über die frühen Eisenkonstruktionen der Elbbrücken reicht das Spektrum bis zu modernen Betonbrücken. Die besondere Bedeutung von Brücken als Lebensadern der Stadt macht unter anderem das Beispiel der Köhlbrandbrücke deutlich, deren Zukunft Gegenstand intensiver Debatten ist. Die Ergebnisse des Seminars werden in Form einer Posterausstellung in den Räumen des Kunstgeschichtlichen Seminars vorgestellt. Damit bietet das Seminar zugleich eine Einführung in diese im Wissenschaftsbetrieb zunehmend wichtige Präsentationsform.
Vorgehen: Ein erhöhter Arbeitsaufwand im laufenden Semester muss eingeplant werden, da die Seminarergebnisse in Form einer Posterpräsentation am Ende der Vorlesungszeit im Juli 2019 vorgestellt werden.
Literatur: Sven Bardua: Brückenmetropole Hamburg, Hamburg 2009 Frank Tönsmann (Hrsg.): Brücken. Historische Wege über den Fluss. 13. Kasseler Technikgeschichtliches Kolloquium, Kassel 2006 Dirk Bühler: Brückenbau im 20. Jahrhundert. Gestaltung und Konstruktion, München 2004 Fritz Leonhardt: Brücken, Stuttgart 2002
Modulkürzel: BA ab WiSe 12/13 (HF/NF): FWB-Intern BA ab WiSe 16/17 (HF/NF): WB1-FV, WB-Kultur