Lehrende: Prof. Dr. Clemens Wöllner
Veranstaltungsart: Seminar
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Semesterwochenstunden: 2
Credits: 8,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Weitere Informationen:
Kommentare/ Inhalte: Überlebenswichtig oder nur „auditory cheesecake“ (S. Pinker)? Die Bedeutung von Musik in allen Kulturen lässt darauf schließen, dass ihr ähnlich wie der Sprache wichtige adaptive Funktionen zukommen. Im Seminar befassen wir uns mit musikalischen Ursprungsmythen und -theorien und diskutieren Erklärungsansätze aus den Perspektiven der Evolutionären Musikwissenschaft, Biomusikologie, Musikpsychologie, -philosophie und -ethnologie. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf kulturübergreifenden Konstanten, sogenannten Universalien, die diese Theorien potenziell stützen. Im zweiten Teil des Seminars widmen wir uns heutigen erwünschten und auch negativen Funktionen von Musik in kulturübergreifenden sowie kulturspezifischen Studien und werden dabei unter anderem Funktionen von Musik zur Emotionsregulation, in Kriegszusammenhängen oder auch zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts beleuchten.
Modulkürzel: BA ab 12/13 (HF/NF): SYS(FSB 12-13)-M4b, SYS(FSB 12-13)-M5b, SYS(FSB 12-13-M6 BA ab 16/17 (HF): SYS-M5, SYS-M7 und SYS-M8, SYS-WB-1, WB2-FV . ACHTUNG: Eine einmal erfolgreich belegte Veranstaltung kann, falls das gleiche Thema in einem anderen Semester erneut angeboten wird, nicht noch einmal belegt werden. Dies gilt auch, wenn die Veranstaltung für ein anderes Modul/einen anderen Bereich sowie mit einer anderen LP-Zahl angeboten wird.