EW-FÜB2-13  Kritisches Denken als zivile Fähigkeit

Anmeldegruppe: Erzwiss - FüS/SLK

Prioritätsschema: Erzwiss - FüS/SLK: BA mit höherem FSem bevorzugen

Kontingentschema: Erzwiss - BA EuB 100

• Die Studierenden haben sich mit verschiedenen "Traditionen" des Kritischen Denkens auseinandergesetzt. Sie kennen Grundfragestellungen der verschiedenen Konzeptionen und reflektieren deren grundlegende Annahmen.
  
  
• Sie sind in der Lage, in problembasierten Szenarien (z.B. anhand von Texten, Simulationen, Gesprächen, Vorträgen) kollaborativ grundlegende und impliziten Annahmen zu explizieren, zu problematisieren und eigene Alternativen zu entwickeln.
  
  
• Die Studierenden kennen Situationsbedingungen, Haltungen und Verhaltensweisen, die kritisches Denken fördern bzw. behindern. Sie kennen ihre eigenen (epistemologischen) Präferenzen und intuitiven Annahmen und erkennen deren potenzielle Wirkungen auf die eigene Wahrnehmung und kognitive Prozesse.
  
  
• Sie kennen und erproben Möglichkeiten, die gewonnenen Erkenntnisse auf alltägliche, berufsbezogene und gesellschaftliche Diskurspraxen zu übertragen.
  

• "Kritisches Denken" als individuelle Haltung, Fähigkeit und als gemeinschaftliche Praxis
  
  
• Einführung in zentrale Traditionslinien und "Zweckbegründungen" (z.B. Analytische Philosophie/Logik, Falsifikationismus, Pragmatismus, Kritische Theorie)
  
  
• Zentrale Grundfähigkeiten und -haltungen (z.B. Brookfield: Annahmenexplikation)
  
  
• Erprobung verschiedener "Methoden" kritischen und kreativen Denkens
  
  
• Förderliche und hinderliche Haltungen und Diskursbedingungen (z.B. Argyris Modell I-II)
  
  
• Motivated Cognition und epistemologisches Fragen (z.B. Boghossian)
  
  

1. Teilnahme an einer Informationsveranstaltung zu den FüS-Wahlpflichtmodulen (jeweils zu Beginn eines Wintersemesters)
   sowie
   
   
2. nachfolgende Anmeldung innerhalb der Anmeldefristen.