Lehrende: Dr. Jana Wienberg
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: 00b1b
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 33
Anmeldegruppe: 00b1b
Kommentare/ Inhalte: In diesem Seminar wird sich aus subjektwissenschaftlicher Perspektive mit der Frage beschäftigt, welchen Veränderungen bzw. gesellschaftlichen Bedingungen und Anforderungen das Individuum begegnet. Es soll unter Bezugnahme der Resonanztheorie von Hartmut Rosa, beispielweise eine zunehmende Beschleunigung des Lebenswandels, der Digitalisierung und Technologisierung und die sich wandelnden Anforderungen herausgearbeitet und diskutiert werden. Eine zentrale Frage ist hierbei u.a., inwieweit sich entfremdetes und resonantes Erleben widerspiegelt. In diesem Zusammenhang wird zum einen die Dialektik von Resonanz und Entfremdung im diskutiert. Zum anderen wird ein sich abzeichnender Bedeutungswandel von Arbeit thematisiert sowie mögliche Konsequenzen für das Aus- und Weiterbildungssystem abgeleitet und genauer betrachtet. Die erste Sitzung der Lehrveranstaltung ist am 23.Oktober 2019!
Lernziel: Die Teilnehmer/-innen sind in der Lage potenzielle resonanzfördernde oder auch entfremdete Einflussfaktoren, welche auf den Beschäftigten einwirken, zu identifizieren und auf Grundlage dessen eine kritische Einordnung der sich wandelnden Arbeitsbedingungen und -anforderungen vorzunehmen. Ziel des Seminars ist es den Teilnehmer/-innen interdisziplinäre Bezüge näherzubringen, eine kritisch-reflexiv Einordnung von aktuellen Diskursen zu fördern und Ansatzpunkte für die Gestaltung von Weiterbildung zu eröffnen.
Vorgehen: Die Seminarinhalte zum Thema „Resonanz in der Arbeitswelt“ werden in Form von fachlichen Inputs, Referaten, Gruppenarbeitsaufgaben und -diskussionen zu theoretischen Grundlagen sowie im Hinblick auf die Rolle von Weiterbildung erarbeitet.
Literatur: (wird noch bekannt gegeben)