Lehrende: Prof. Dr. Martina Neuburger; Paul Schweizer
Veranstaltungsart: Geländepraktikum
Anzeige im Stundenplan:
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 1 | 20
Weitere Informationen: Die Vergabe der Plätze ist bereits am Ende des Sommersemesters 2019 erfolgt.
Kommentare/ Inhalte: Im Kontext krisenhafter Wirtschaft und authoritärer Politik sind Städte Räume, in denen sich Prekarisierung und Unterdrückung, aber auch Selbstorganisation, alternative Praktiken und Widerstand konzentrieren. Neapel – geographisch wie wirtschaftlich/politisch im Europäischen Süden gelegen – zeichnet sich durch eine lange Geschichte vielfältiger Unterdrückung aus, der betroffene Bevölkerungen stets mit widerständigen Praktiken begegneten. Auf diesem Geländepraktikum werden wir fragen, wie sich soziale Ungleichheit heute im städtischen Raum Neapels manifestiert und wie unterschiedliche Unterdrückungsformen sowie deren intersektionaler Verschränkung Zugang und Nutzung von Räumen durch spezifische Gruppen prägen. Dazu werden wir periphere und zentrale Stadtteile kennenlernen und den Austausch mit unterschiedlichen Nutzer*innengruppen und Aktivist*innen suchen.
Lernziel: In ihren Forschungsprojekten werden die Studierenden untersuchen, mit welchen alternativen Praktiken und Widerständen Prekarisierung und Unterdrückung begegnet wird, wie Freiraum geschaffen und gemeinschaftliche Stadtgestaltung organisiert wird.
63-054 Studienprojekt - Geländepraktikum: Peripherien in Bewegung. Prekarisierung und Widerstand in der Met
Lehrveranstaltung
Prof. Dr. Martina Neuburger; Paul Schweizer
Fr, 29. Nov. 2019 [10:15]-Sa, 30. Nov. 2019 [17:45]
Aktuell angezeigte Veranstaltung
63-055 Studienprojekt - Übung: Peripherien in Bewegung. Prekarisierung und Widerstand in der Metropolregion
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