10-02-346 Seminar: Gender Equality im Völkerrecht und in der EU mit dem Schwerpunkt auf die CEDAW-Konvention

Veranstaltungsdetails

Lehrende: Prof. Dr. Christa Randzio-Plath

Veranstaltungsart: Seminar

Anzeige im Stundenplan: Seminar: Gender

Semesterwochenstunden: 2

Credits: 5,0

Unterrichtssprache: Deutsch

Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -

Kommentare/ Inhalte:
Gender Equality im Europa- und Völkerrecht umfasst alte und neue Themen zu Frauenrechten, Emanzipation, Gleichberechtigung und Gleichstellung, die in der politischen, aber auch juristischen Relevanz deutlich an Boden gewonnen haben. Es geht um Frauen-Menschenrechte. 2019/20 blicken wir auf 75 Jahre UN, 50 Jahre allgeime Menschenrechtserklärung, 40 Jahre Frauenrechtskonvention CEDAW zurück und ziehen Bilanz. 

Das Seminar bildet in einer Gender-Themen-Konzentration die Relevanz von Völker- und Europarecht für den Gleichheitsbegriff und die Durchsetzung des Prinzips Gender Equality in den Bereichen Gewalt, Antidiskriminierungsrecht, Macht und Governance, Wirtschafts- und Arbeitswelt ab. Dabei geht es auch um die Bindungswirkung von Staaten und Institutionen wie der Europäischen Union und die Bedeutung von Soft Law. Hervorgehoben wird die Bedeutung der Frauenrechtskonvention CEDAW.

 

Lernziel:
Diese Veranstaltung fokussiert zum einen auf völkerrechtlich wirksamen Instrumente wie der Konvention gegen jegliche Diskriminierung der Frau (CEDAW) und betrachtet die UN und die UN-Mitgliedstaaten sowie die Europäische Union als Werte- und Rechtsgemeinschaft anhand von vertraglichen Regelungen, der Spruchpraxis internationaler Gremien und der europäischen Rechtsprechung. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen werden am Ende des Kurses die Institutionen und Instrumente internationaler und europäischer Positionierungen in Bezug auf Antidiskriminierung, Geschlechtergerechtigkeit und Gleichstellung beurteilen können. Des Weiteren werden Antidiskriminierungs- und Gleichstellungsgesetzgebungen verglichen, um sie in ihrer Effektivität und Praktikabilität zu bewerten. Die Studierenden werden die Strategien der Gleichstellung prüfen und weiterentwickeln.

Vorgehen:
Das Seminar wird während des Semesters am Mittwoch am 30. Oktober 2019 von 14-18 Uhr mit einer Einführung starten. Dann erfolgen zwei Blöcke am 13. November und 4. Dezember jeweils von 14-18 Uhr. Gegebenenfalls wird ein weiterer Kurstermin vereinbart. Seminarscheine, die laut § 3 der Promotionsordnung Hamburgs Zulassungsvoraussetzung für eine Promotion sind, können durch eine Hausarbeit (ca. 20 Seiten) und durch ein 15-minütiges Referat erworben werden. Die Referate sollen fortlaufend während der Kurstermine ab dem zweiten Termin, zu den jeweiligen Themenschwerpunkten stattfinden.Hierbei sollen die Themen nach einer jeweiligen Einführung durch die Dozentin in Kurzreferaten (15 Minuten) vorgetragen und diskutiert werden. Vorschläge für die Kurzreferate nach Seminartagen geordnet sind unter „Material“ aufgeführt.

Literatur:
Eine Literaturliste für den Einstieg finden Sie unter dem Punkt "Material".

Zusätzliche Hinweise zu Prüfungen:
Seminarscheine, die laut § 3 der Promotionsordnung Hamburgs Zulassungsvoraussetzung für eine Promotion sind, können durch eine Hausarbeit (ca. 20 Seiten) und durch ein 15-minütiges Referat erworben werden.

Termine
Datum Von Bis Raum Lehrende
1 Mi, 30. Okt. 2019 14:00 18:00 Ro 33 BG 9 Prof. Dr. Christa Randzio-Plath
2 Mi, 13. Nov. 2019 14:00 18:00 Ro 33 BG 9 Prof. Dr. Christa Randzio-Plath
3 Sa, 23. Nov. 2019 14:00 18:00 Rhs EG 18/19 Prof. Dr. Christa Randzio-Plath
4 Mi, 4. Dez. 2019 14:00 18:00 Ro 33 BG 9 Prof. Dr. Christa Randzio-Plath
Veranstaltungseigene Prüfungen
Beschreibung Datum Lehrende Pflicht
1. Referat und Hausarbeit ohne Termin Ja
Übersicht der Kurstermine
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
Lehrende
Prof. Dr. Christa Randzio-Plath